Liebe Bäuerinnen und Bauern
Wählen Sie bodenständig!
Im Aargau bewirtschaften ca. 2600 Betriebe die verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche von 60 000 Hektaren. Mit einem geschätzten Markterlös von jährlich knapp 1 Milliarde Franken gehört der Aargauer Bauernstand zu den Top 5 der Schweiz. Fast die Hälfte der Fläche des Kantons Aargau ist landwirtschaftliche Nutzfläche. Neben dem Beitrag zur Versorgungssicherheit gestalten die Bauernfamilien die Kulturlandschaft attraktiv.
Die meisten Betriebe sind noch echte Familienbetriebe. Der Familienzusammenhalt ist gross und jeder packt mit an. Wirtschaftliche Entscheide erfordern unternehmerisches Geschick und Kalkül, jeder Landwirt ist auch ein Unternehmer. Die Vielfalt der Produktion ist riesig. Fast jede Kultur wird im Kanton Aargau angebaut und alle möglichen Nutztiere gehalten. So werden Milchwirtschaft, Fleischproduktion, Eierproduktion, Ackerbau, Gemüse Obst und Beeren sowie Weinbau betrieben.
Daneben bewirtschaften wir Aargauer Bauernfamilien mit 16% mehr als das Doppelte der von der Agrarpolitik vorgegebenen Biodiversitätsflächen. Diese dienen der Natur und erfreuen das Auge des Betrachters.
Als aktiver Landwirt, liegt mir die Landwirtschaft sehr am Herzen. Als Grossrat setze ich mich bereits seit 2009 erfolgreich für die Interessen der Aargauer Bauernfamilien in Aarau ein. Auch als Präsident der Schulkommission für das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg, als Prüfungsexperte, sowie als Präsident Swiss Beef Mittelland bin ich stark vernetzt und kenne die Sorgen und Ängste unserer Bauernfamilien.
Gerade im Kanton Aargau haben wir nach wie vor eine gesunde, starke und vor allem produzierende Landwirtschaft mit einer Vielzahl von vor- und nachgelagerten Betrieben.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, will ich mich als Nationalrat in Bern für die Interessen der vielen Bauernfamilien im Kanton Aargau einsetzen.
- Für die Erhaltung der produzierenden Familienbetriebe durch mehr unternehmerische Freiheit und weniger Bürokratie.
- Direktzahlungen dürfen nicht gekürzt werden, denn sie gelten jene gemeinwirtschaftlichen Leistungen ab, welche nicht importiert werden können und welche die Landwirtschaft im Interesse der Schweizer Bevölkerung erbringt.
- Die Landwirtschaft in der Schweiz muss eigenständig bleiben und darf keinesfalls für ein Agrar Freihandelsabkommen mit der EU geopfert werden.
- Transparente Preispolitik bei den Grossverteilern
- Als Lehrmeister jungen Lernenden liegt mir die Berufsbildung einer bedarfsgerechten Landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung sehr am Herzen.
Deshalb danke ich Ihnen, dass Sie Christian Glur am 22. Oktober 2023 2 x auf Ihre Liste schreiben. Ich kandidiere für die SVP auf Liste 1.
Ja zu einer gesunden Landwirtschaft, die uns auch in Zukunft versorgen kann.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Ihr
Christian Glur